Helicopter with no blades Helicopter Blades

Notdienst
24/7

Notdienst
24/7

Freier Fall aus 7 Metern

Fotolia_97101545_M 150dpi

Chris L.

Ich studiere zurzeit Wirtschaftswissenschaften in Aix-en-Provence (F). In meiner Freizeit fahre ich Motorrad und, um für dieses Hobby körperlich fit zu bleiben, betreibe ich regelmäßig Indoor-Klettern. Während eines abendlichen Trainings in einer Kletterhalle an meinem Studienort kam es zu meinem ersten Kletterunfall. Wie gewohnt kletterte ich die Wand hoch, um mich anschließend für eine Verschnaufpause abzuseilen. In der festen Überzeugung, dass ich gesichert sei, ließ ich die Griffe an der Wand los. Ein fataler Fehler! Ich stürzte ungesichert 7 Meter in die Tiefe. Angsterfüllt erlebte ich nicht nur den Fall, der mir in Anbetracht der Höhe wie eine Ewigkeit vorkam, sondern auch den Aufprall bei vollem Bewusstsein. Auf der dünnen Matte am Boden angekommen, hatte ich große Schmerzen und wusste gleich, dass beide Füße gebrochen waren. Zeugen aus der Kletterhalle riefen sofort einen Krankenwagen. Im lokalen Krankenhaus stellte sich dann heraus, dass ich mir beim Aufprall ebenfalls den linken Arm gebrochen hatte. Die drei komplizierten Brüche wurden vor Ort operiert. Als meine in Luxemburg lebenden Eltern von meinem Unfall erfuhren, machten sie sich gleich auf den Weg zu mir und riefen noch von unterwegs die LAR an. Die Mitarbeiter der LAR Alarmzentrale setzten sich umgehend mit dem Arzt in Frankreich in Verbindung. Zudem hielten sie meine Eltern über meinen gesundheitlichen Zustand auf dem Laufenden. Dieser regelmäßige Austausch mit der LAR gab vor allem meinen Eltern wichtigen Halt. Sie waren krank vor Sorge, denn sie erhielten von den lokalen Ärzten nur wenige Informationen. Für mich, aber auch für meine Eltern war es eine enorme Erleichterung, dass die LAR sich persönlich um die komplette Rückführung kümmerte: Das medizinische Team holte mich am Krankenhausbett in Frankreich ab, begleitete mich im Krankenwagen zum LAR LearJet, betreute mich an Bord fürsorglich und begleitete mich schließlich bis in mein Krankenhausbett in Luxemburg. Ich bin der LAR sehr dankbar dafür, dass sie mich kurz nach meiner ersten Operation nach Hause gebracht hat, sodass die zweite notwendige und wichtige Operation in einem Luxemburger Krankenhaus durchgeführt werden konnte, in dem ich mich deutlich besser aufgehoben gefühlt habe als in jenem in Frankreich.

Chris L., 20 Jahre alt