?Wir hätten nicht besser versorgt werden können?
Georges Heisbourg
Auf dem Nachhauseweg in unsere Ferienwohnung in Sdfrankreich hat Georges, mein Ehemann, pltzlich das Gleichgewicht verloren und ist hingefallen. Er leidet unter einer Neuropathie und hat dadurch bedingt bereits in der Vergangenheit einige Male die Kontrolle ber seine Muskelbewegungen verloren. Es war jedoch das erste Mal, dass er sich dabei so schwer verletzt hat. Zu seinem Glck kam ein Nachbar auf seine Hilferufe hin herbeigeeilt, denn Georges konnte nicht mehr auf dem linken Bein stehen und somit auch nicht aus eigener Kraft aufstehen.
Der Nachbar benachrichtigte mich telefonisch ber den Unfall. Als ich eintraf, konnte ich mir relativ schnell ein Bild von dem schlechten Gesundheitszustand meines Ehemannes machen. Ich alarmierte gleich einen Krankenwagen. Im Krankenhaus angekommen, lie die Diagnose nicht lange auf sich warten: Oberschenkelhalsbruch. Ich setzte mich daraufhin mit der LAR in Verbindung. Die Mitarbeiter aus der LAR Alarmzentrale kontaktierten umgehend Georges Arzt vor Ort, um seinen medizinischen Zustand abzuklren. Nach diesem Austausch stand fest, dass der Bruch vor der Rckholung operiert werden msste.
Und so wurde Georges am Folgetag operiert. Bis zu seiner Rckholung zwei Tage spter, blieben die LAR Mitarbeiter regelmig telefonisch mit uns in Kontakt, um uns auf dem Laufenden zu halten aber auch, um sich nach unserem Wohlergehen zu erkunden. Das gab vor allem mir sehr viel Halt, da ich in Frankreich ganz auf mich allein gestellt war. Die medizinische Crew, die meinen Ehemann am Krankenhausbett abholte und an Bord des LAR Ambulanzflugzeuges betreute, hat es sogar durch ihre herzliche und frsorgliche Art geschafft, ihm die Flugangst zu nehmen.
Wir htten nicht besser versorgt werden knnen, so Huguette Heisbourg. Georges Heisbourg, 68 Jahre alt