Luxembourg Air Rescue durfte sich diese Woche über den Besuch der Stadtverwaltung Trier erfreuen. Thomas Egger, Dezernent für Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Sicherheit und Ordnung, und Olaf Backes, Brandrat der Berufsfeuerwehr Trier, nutzten die Gelegenheit, sich über die Aktivitäten der LAR zu informieren. Sie erhielten bei ihrem Rundgang der LAR Einrichtungen am Flughafen Findel einen Einblick in deren tägliche Arbeit. Sie besichtigten die Einrichtungen und Fluggeräte vor Ort und erfuhren, wie die LAR organisiert ist und funktioniert. Neben einer kurzen Präsentation und Vorstellung der LAR Aktivitäten in Luxemburg und im weltweiten Ausland, nutzten beide die Gelegenheit, direkt mit Mitarbeitern der Flugplanung und des Control Centers zu sprechen. Dabei erfuhren sie von den Belangen, mit denen das Team tagtäglich an 365 Tagen im Jahr konfrontiert ist. Sie zeigten sich sehr beeindruckt und lobten die beispielhafte deutsch-luxemburgische Zusammenarbeit im Rahmen grenzüberschreitender Helikopter-Einsätze. René Closter, Präsident der LAR, bezeichnete die über 1.000 geflogenen Einsätze im deutschen Grenzgebiet im Jahr 2013 als Zeichen, dass Europa trotz allem lebt und er ist überzeugt, dass diese grenzüberschreitenden Einsätze über das Rettungswesen hinaus auch die Menschen näher zusammenbringt. Des Weiteren zeigte die Delegation der Stadtverwaltung Trier großes Interesse an den Einsatzmöglichkeiten des BambiBucket®, einem Löschwasser-Behälter für die Brandbekämpfung, als auch des Longlinesystems für die Notfallrettung aus der Luft in schwer zugänglichen Gebieten, wie zum Beispiel Weinbergen und wo die LAR dieses System als einzige Luftrettungsorganisation in einem Umkreis von 250km anbietet. Um die bestehende exzellente Zusammenarbeit auf diese Bereiche auszuweiten, wurden abschließend zukünftige gemeinsame breit angelegte Übungen mit der Feuerwehr Trier verabredet.